Afghanistan Kundgebung

-Kundgebung gegen Abschiebungen nach Afghanistan – Samstag, 16.9.17 – 13 Uhr – Bahnhof Hildesheim –

تجمع برای جلو گیری از دیپورتی های اجباری به افغانستان در روز شنبه مورخ 16/9/17 از ساعت 13 در ایستگاه قطار مرکزی شهر هیلدس هایم یا همان Hildesheim Bahnhof

Diese Woche gab es allein in Hildesheim 5 ablehnende Asylbescheide für minderjährige afghanische Refugees. Jetzt heißt es erneut und erst recht auf die Straße gehen!
Wir dokumentieren den Aufruf der Organisator*innen:
Eine Woche vor der Bundestagswahl möchten wir gemeinsam mit Euch laut werden, denn Afghanistan kommt nicht zur Ruhe!

Nach mehreren Terroranschlägen in Kabul, Ghor oder Mazar-e-Sharif und gezielten Attacken auf Dörfer, in denen Minderheiten wohnen (siehe Mirza Olang), steigt die Zahl der zivilen Todesopfer weiter und weiter. Von Sicherheit und staatlichem Schutz in diesem Land kann also keine Rede sein!

Trotzdem argumentiert das Bundesministerium für Migration und Flüchtlinge (BAMF) mit „inländischen Fluchtalternativen“, also vermeintlich sicheren Regionen, in die angelehnte Asylbewerber*innen aus Afghanistan zurückkehren können.
Auch das Auswärtige Amt stimmt dieser fatalen Fehleinschätzung der Sicherheitssituation im Juli 2017 zu, indem es in seinem Bericht nur unzureichend auf die Beurteilung der Bedrohungslagen, Sicherheitsrisiken und die Beschreibungen tatsächlicher Verhältnisse vor Ort eingeht!

… und so landen weiterhin ablehnende Bescheide des BAMF in Briefkästen.

Also fordern wir angesichts der weiterhin schlechten Sicherheitslage und menschenrechtlichen Situation in Afghanistan:
– einen Abschiebestopp nach Afghanistan und generell in Kriegs-/und Krisengebiete
– das Bleiberecht für alle Afghanen und Afghaninnen
– eine Nachbesserung der Lagebeurteilung seitens des Auswärtigen Amtes

Kommt zahlreich zu unserer Kundgebung und macht Lärm gegen Abschiebungen und für ein Recht auf Zukunft!
لطفا همه در این تجمع شرکت کنید و با صدای بلند بر ضد دیپورتی های اجباری شعار سر بدهید و خواستار اینده ای امن و مطمئن مثل بقیه ی
شهروندان المان باشید !

So sah das Ganze letztes Jahr aus:

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Berufsverbote

Aktuell gibt’s im Rathaus eine Ausstellung zu Berufsverboten in der BRD. Im Zusammenhang mit der Ausstellung kommt Dr. Rolf Gössner am 30. August 2017 um 19:00 Uhr zu einem Vortrag mit anschließender Diskussion ins Gewerkschaftszentrum Hildesheim (Osterstr. 39a).
Während irgendwelche Witzfiguren der örtlichen Dorf-CDU auf ihren 20Likes Facebookseiten gegen die Austellung wettern, halten wir es für wichtig die Aufarbeitung der Berufsverbote fortzuführen und das Thema bekannter zu machen.
Mehr Infos zur Austellung und dem Vortrag:
http://niedersachsen-mitte.dgb.de/++co++0020cfe4-7dba-11e7-bb48-525400e5a74a

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Solidarität mit Unsere Villa Kassel

Soli-Grüße gehen raus an Unsere Villa Kassel. Eine seit Ewigkeiten leerstehende Villa wurde besetzt, um ein soziales Zentrum in Kassel zu etablieren. Auch nach der Räumung werden die Leute dort sicher weiterkämpfen. Wir wünschen viel Kraft und wünschen uns natürlich auch in Hildesheim mehr Freiräume und Soziale Zentren.

SquatyourCity!

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Pinkwashing Israel?

// Mi. 21.06.2017, 18.00 Uhr
// PINKWASHING ISRAEL?!
// Input und Diskussion mit Freddy Schindler
// Goschentor 1, Raum E02 (HAWK Hildesheim)

Immer wieder ist von linken Gruppen zu hören, dass Israel nur deshalb keine Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Transgender unterdrücken würde, um von Menschenrechtsverletzungen in den palästinensischen Gebieten abzulenken. Spätestens 2016 ist dieser Vorwurf des angeblichen »Pinkwashings« verstärkt auch in Berlin angekommen und wurde lautstark auf queeren Demonstrationen geäußert.
Warum sich die genannten Gruppen bei der Sorge um Homorechte gerade um den einzigen jüdischen Staat kümmern und was das Ganze mit antisemitischen Stereotypen zu tun hat, soll in diesem Vortrag diskutiert werden.

– – –

Weitere Informationen zum Programm auf http://hiqueer.de/ oder in der Broschüre, die unter http://hiqueer.de/files/2012/10/gmi_broschüre_2017.pdf zum Download bereit steht.

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G20 Mobi

Wir wollen euch auf die Veranstaltung des Antifaschistischen Netzwerk Hildesheim hinweisen. Es wird einen Infovortrag kurdischer Genoss*innen zum Thema G20 geben. Hin da!

 

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24.6 Nienburg!

+++Am 24. Juni auf nach Nienburg!+++

Seit Jahren häufen sich in Nienburg rechte Aktivitäten und Übergriffe. Rassistische Flyer wurden verteilt und Hakenkreuz-Graffitis tauchten auf. Dass es in Nienburg aktive Neonazis gibt, lässt sich nicht mehr leugnen. Allein im letzten Jahr fanden zwei Naziaufmärsche statt. Dennoch versuchen Polizei und Bürgermeister Onkes den öffentlichen Diskurs kleinzuhalten. Deswegen organisieren das Antifa Bündnis Weser-Deister-Leine eine Demonstration am 24. Juni in Nienburg. Packt Eure Crew ein und kommt mit! Neonazistische Umtriebe dürfen nicht ignoriert werden. Nazis und Rassist*innen gehören als solche benannt und bekämpft!

Aus Hannover wird es eine gemeinsame Anreise geben! Infos folgen.

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Solidarität!

Gestern wurde die anachistische Aktivistin Hanna Poddig in Hildesheim eingeknastet, weil sie das Bußgeld für eine Blockade eines Urantransports nicht zahlen möchte.
Ihr könnt euch solidarisch zeigen und Postkarten, Briefe, Bilder oder anderes an folgende Adresse schicken:
Hanna Poddig
JVA Hildesheim
Godehardplatz 7
31134 Hildesheim

Bild: Solikundgebung 11.5.2017 Hildesheim

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1. Mai 2017- Ein guter Tag für Antifas!

Während die antifaschistischen Aktionen gegen den Naziaufmarsch in Halle dazu führten, dass die Nazis in Deutschland auch weiterhin keine Großdemonstrationen auf die Reihe bekommen, hatten wir in Hildesheim ebenfalls einen erfolgreichen Tag! Mehrere Hundert Antifaschist*innen machten die traditionelle DGB-Demo in Hildesheim mit einem kämpferischen Block lauter, größer und setzten radikale Kritik an der Gesamtscheiße.

In der Steingrube gab es kurdisch-türkisches Essen, mehrere Bands und Redebeiträge. Die Redebeiträge waren vielfältig und befassten sich unter Anderem mit Selbstausbeutung durch Freelance-Arbeit im Kulturbereich, Recht auf Arbeit für Geflüchtete und Kritik der Umgehung des Mindestlohnes, Ausbeutung unbezahlter Reproduktionsarbeit und feministische Kritik daran, der politischen Situation in Rojava (Westkurdistan), wo sich die Kurd*innen erbitterte Kämpfe mit dem IS und dem türkischen Regime liefern und nebenbei versuchen, ein anderes Gesellschaftsssystem aufzubauen, das ohne Ausbeutung funktioniert.
Gestern hat sich gezeigt was die Alternative zu Deutschland ist, nicht Nationalismus, nicht Sexismus, nicht Kapitalismus, sondern eine internationale solidarische Gemeinschaft ohne Ausbeutung, Patriarchat und Grenzen.

 

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1. Mai Programm

Morgen heißt es: Erst Demo und dann ein festliches Programm! Kommt in unseren Block auf der DGB-Demo, macht Welle gegen Staat, Nation und Kapital, um dann mit uns in der Steingrube zu feiern.

 

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